13.1.2015- -B-I- -1.Woche- - Hilarius-Gottfried- Jutta-Yvette-Yvonne

Nach Seiner Taufe im Jordan beginnt Jesus das öffentliche Wirken mit dem Ruf „kehrt um, glaubt an die Frohe Botschaft“. Dieser Ruf erklingt in jedem Jahr neu, denn die Umkehr oder die Hinkehr des Menschen zu Gott und der Frohen Botschaft Seiner rettenden Liebe ist ein ständiger Prozess, es genügt nicht, einmal umzukehren, sondern jeden Morgen ist sie zu wählen und zu vollziehen. Gleich zu Beginn ruft Jesus Menschen in die Nachfolge Seines Weges (Markus 1) und gleich folgen Ihm die ersten Jünger, sie lassen alles, was ihr Leben bisher ausmachte und lassen sich zu Menschenfischern mit DEM Menschenfischer rufen.  Das war am Beginn so, und das wird immer so geschehen. Die Frohe Botschaft, die Jesus verkündet, ja die Er selber ist, zieht an, richtet auf, heilt und erfüllt mit sehr großer Freude. Darauf setzen wir weiter, heute und in Zukunft.

Aus dem apostolischen Schreiben „Evangelii gaudium“ von Papst Franziskus:

252. In dieser Zeit gewinnt die Beziehung zu den Angehörigen des Islam große Bedeutung, die heute in vielen Ländern christlicher Tradition besonders gegenwärtig sind und dort ihren Kult frei ausüben und in die Gesellschaft integriert leben können. Nie darf vergessen werden, dass sie » sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird «.[198] Die heiligen Schriften des Islam bewahren Teile der christlichen Lehre; Jesus Christus und Maria sind Gegenstand tiefer Verehrung, und es ist bewundernswert zu sehen, wie junge und alte Menschen, Frauen und Männer des Islams fähig sind, täglich dem Gebet Zeit zu widmen und an ihren religiösen Riten treu teilzunehmen. Zugleich sind viele von ihnen tief davon überzeugt, dass das eigene Leben in seiner Gesamtheit von Gott kommt und für Gott ist. Ebenso sehen sie die Notwendigkeit, ihm mit ethischem Einsatz und mit Barmherzigkeit gegenüber den Ärmsten zu antworten.


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