16.11.2016- -C-II- -33.W.1.-Margareta v Schottland-Otmar-Edmund- Agnes v Assisi- -(Offb.4,1-11/150/Lk.19,11-38)

Kommt mit Jesus das Reich Gottes, oder noch nicht.  Die Heilige Schrift sagt uns: sowohl als auch. Das Reich Gottes ist mit Jesus gekommen und somit angebrochen, doch die Entfaltung liegt auch in unseren Händen. Christus wirkt nicht ohne uns Menschen.  Dazu ein Gleichnis: ein vornehmer Mann reist in ein fernes Land, um die Königswürde zu erlangen und dann zurückzukehren. Doch die Menschen möchten ihn nicht als König und lassen ihm das ausrichten. Doch er wird König und kommt zurück. Nun lässt er die Diener, denen er Geld anvertraut hatte, damit sie Geschäfte machten während seiner Abwesenheit. Jetzt sollen sie zeigen, was sie damit erreicht haben. 10 Diener haben je eine Mine erhalten, nun bringen sie alle ihren Gewinn: der eine 10, der andere 5 Minen.  Einer jedoch bringt das Geld unbenutzt zurück: hier hast du dein Geld, da ich Angst hatte vor dir, habe ich es sorgfältig aufbewahrt. Der König hat alle anderen gelobt, diesen aber tadelt er wegen der Untätigkeit und des Misstrauens. Diesem Mann wird das Geldstück abgenommen und jenem gegeben, der die 10 erwirtschaftete. Ein eigenartiges Verhalten in diesem Gleichnis, denn am Ende werden noch jene niedergemacht, die nicht wollten, dass er ihr König wurde. Möchte Jesus uns damit auf unsere Verantwortung als Seine Jünger hinweisen… und dazu etwas drastisch aufrütteln?

 

 

 

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