17.3.2017- -A-I- -2.Fastenwoche- -Gertrud-Patrick-(Gen.37,3-4.12-13.17-28/105/Mt.21,33-43.45-46)

Der Weinberg ist in der Heiligen Schrift an mehreren Stellen ein Gleichnis für das Volk Israel, das der Herr sich auserwählt hat. Dieser Weinberg wird gehegt und gepflegt, damit er geschützt ist und auch gute Früchte bringen kann. Denn diese ergeben den Wein, der zum Hochzeitsfest geschenkt wird, wenn Gott und Sein Volk „Hochzeit feiern“ für den Bund. In heutigen Text ist die Rede von einem Teil der Ernte, den der Besitzer von den Verwaltern verlangt.  Doch die Winzer sagen sich, das alles hätten sie doch durch ihre Arbeit erwirkt und nicht der Besitzer, daher jagen sie die Knechte der Besitzers weg oder verprügeln sie. Der Besitzer sendet schließlich Seinen Sohn, vor Ihm werden sie Respekt haben. Doch weit gefehlt, auch Ihn misshandeln sie und bringen Ihn sogar um. Was soll der Besitzer nun tun? Fragt Jesus die Verantwortlichen der Glaubensgemeinschaft Seiner Zeit. Sie sprechen sich selbst das Urteil: Er wird den Winzern den Weinberg abnehmen und ihn denen übertragen, die Frucht abliefern, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Ja, so wird es geschehen, wenn das eigene Volk Jesus verwirft und tötet.

 

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