20.6.2018- -B-II- -11.W.3.- -Adalbert v Magdeburg-Benigna- -(2.Kön.2,1.4.6-14/31/Mt.6,1-6.16-18)

Almosen geben (Teilen und Spenden), Beten und Fasten sind nicht dafür da, andere und Gott zu beeindrucken oder gar zu „bestechen“, sondern um eine innere Haltung konkret auszudrücken, eine Haltung zwischen Gott und uns selbst.

 

„Gerechtigkeit zur Schau zu stellen“, daraus eine Show zu machen ist gefährlich. Daher mahnt Jesus zur demütigen inneren Haltung.

 

„Tue Gutes und rede darüber“ ist nicht die Einstellung Jesu. Sein Rat ist: tue das Gute und schweige darüber, rede nur mit Gott.

 

Daher auch das Gebet als ehrliche Beziehung zu Gott gestalten, nicht um von anderen Menschen gelobt zu werden.

 

Auch Fasten dient dem Teilen und Beten, nicht um von Menschen als Fastende erkannt und gelobt zu werden.

 

Diese Gedanken gelten nicht nur für die Fastenzeit, sondern allezeit als Grundeinstellung.