8.9.2019- -C-I- -23.Woche- -3- -Maria Geburt-Korbinian-Hadrian- -(Weish.9,13-19/90/Philemon 9-10.12-17/Lk.14,25-33)

 

 

Die scharfen Worte Jesu erreichen uns auch an diesem Sonntag wieder. Es geht um die Nachfolge, es geht um die Konsequenz im Leben als Freund Jesu. Jesus möchte weder Familienmitglieder noch Güter gering achten, aber Er lädt ein, eine gesunde Distanz zu bewahren und Ihn als Mitte von allem anzuerkennen. Der Besitz soll uns nicht besitzen dürfen, alle unsere Räume besetzen, sondern im Dienst stehen des Gottesreiches. Das Kreuz auf sich nehmen bedeutet, diese Priorität immer neu zu wählen: Jesus zuerst. Und den „ganzen Weg bedenken“ , nicht nur den Augenblick sehen.

 

„Herr Jesus, Du kannst ganz schön fordern. Doch willst Du uns dabei fördern und uns helfen, die wahre Freiheit zu finden. Die Bindung an dich engt uns nicht ein, aber setzt Personen und Güter an ihre richtige Stelle. Nicht leicht zu verstehen, und noch schwerer zu leben, doch der Preis lohnt sich. Hilf uns in der Nachfolge.“