10.2.2021-B-I-5.W.-1-Scholastika-Wilhelm v Malavalle-(Gen.2,4-9.15-17/104/Mk7.14-23)

Ein 2. Schöpfungsbericht wird uns vorgestellt, hier wird zunächst die öde, feuchte Erde vorgestellt, und dann „formte“ der Herr den Menschen. Dann legt der Schöpfer einen Garten an und „setzt den Menschen hinein“. Sofort wachsen aus dem Ackerboden Bäume mit köstlichen Früchten, eine Augenweide. Dazu dann in der Mitte den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Der Mensch wird zum Hüter und Bebauer des Gartens bestellt, darf jedoch von den beiden Bäumen in der Mitte nicht essen (oder dann sterben)

Jesus spricht von der Unbedenklichkeit der Nahrung an, die in den Menschen hineinkommt, warnt aber vor allem, was aus dem Innern des Menschen, aus seinem Herzen herauskommt. Ist das denn nun auch Gottes Werk, oder woher kommen diese „verdrehten Gedanken“, die dann zu bösem Handeln und verletzenden Taten werden.?

„Herr Jesus Christus, wenn Scholastika mit ihrem Bruder Benedikt den Grundsatz „ORA et LABORA“ ihren Gemeinschaften als Regel gegeben haben, dann möchten sie ein Gleichgewicht zwischen Aktion und Kontemplation ermöglicht, auch für die Christen in Ehen, Familien und Beruf. Danke für Dein eigenes Leben und Vorbild für ein Leben unter dem Blick des liebenden Vaters und in der Kraft des Heiligen Geistes.“