12.9.2021--B-I-24.W.-4--"Jahr d Familie u d hl. Josef"-Achtung vor d Schöpfung-eucharistischer Weltkongress-Schlussmesse mit Papst Franziskus-Mariä Namen-Myriam

12.9.2021--B-I-24.W.-4--"Jahr d Familie u d hl. Josef"-Achtung vor d Schöpfung-eucharistischer Weltkongress-Schlussmesse mit Papst Franziskus-Mariä Namen-Myriam-Marion-Gerfrid-Guido v Anderlecht-Degenhard-(Jes.50,5-9/116/Jak.2,14-18/Mk.8,27-35)

Umfragen sind aktuell, nicht nur beim Wahlkampf. Man möchte Trends erkennen, Vorlieben oder Befürchtungen herausfiltern, Schlüsse ziehen. Diene sie immer dem besseren DIENEN bei den Menschen und vor Gott.

Wenn Jesus so eine Art Umfrage startet, dann möchte Er die Jünger herausfordern, herauslocken: „für wen halten die Leute den Menschensohn, was denken und sagen Menschen über mich? Haben sie mich verstanden bisher?“

Und dann reagiert Jesus auf die unterschiedlichen Antworten von Menschen mit einer direkten Frage an die Jünger, Seine engsten Vertrauen: „und ihr: für wen haltet ihr mich?“ Was w*würden wir denn darauf sagen? Petrus wagt sich vor und spricht (auch im Namen der anderen): „Du bist der Christus“, der Messias, der erwartete Erlöser.

Moment: was meint ihr denn damit? Was steckt darin für euch? Versteht ihr was ihr das sagt? Versteht ihr mich wirklich?“ Also: haltet erst mal den Ball flach, redet nicht einfach so darüber …bis wir alles überstanden haben, was in Jerusalem auf  mich und auf euch wartet!!

Was: Leiden-Tod-Auferstehung? Das will aber Gott bestimmt nicht, kontert Petrus sofort. Siehst du, du hast mich nicht verstanden, gebrauchst ein Wort und verkennst die tiefe Bedeutung und Tragweite.

Wer zu Jesus kommen und bei Ihm bleiben will, der muss Jesus vorgehen lassen und Ihm dann auch folgen, mitgehen, nicht vorpreschen oder Ihm den Weg vorzeichnen, sich Ihm sogar in den Weg stellen (wie Satan es immer tut)*---umgekehrt.

Das fällt den Jüngern nicht leicht, das fällt uns nicht leicht. Wir haben so unser Bild von Gott und unsere Erwartungen an Ihn. Doch wenn Er ganz andere Pläne und Vorstellungen hat und Er darum wirbt, Ihm nahe zu sein, bei Ihm zu bleiben, Ihm zu folgen und Seinen Weg zu bejahen (siehe Vater Unser- Gebet).

„Herr Jesus Christus, wir haben so schlaue und gute Gedanken, Vorhaben, Pläne und sind bereit, alles dafür zu tun. Sind es dann auch deine Pläne und Deine Art, sie zu leben und umzusetzen? „Halt an, wo läufst du hin?“ wirst Du uns fragen. Haltet inne, kommt zur Ruhe, kommt zu mir, dann gehen wir gemeinsam.

 

Am Gedenktag des „Namens Mariens“ wollen wir mit Maria Dir auf Deinem nicht leichten aber heilvollen Weg folgen, auch wenn uns der Durchblick (noch) fehlt, und uns einüben, in Deinen und Des Vaters Willen und uns zur Verfügung stellen dem Wehen und Drängen des Heiligen Geistes.“