26.11.2023-A-I-33.W.-1-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober 2024- Christus, der KÖNIG-Jan Berchmans-Konrad u Gebhard-Ida-Adalbert-(Ez.34,11-12

26.11.2023-A-I-33.W.-1-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober 2024-

Christus, der KÖNIG-Jan Berchmans-Konrad u Gebhard-Ida-Adalbert-(Ez.34,11-12.15-17/23/1.Kor.15,20-26.28/Mt.25,31-46)

König sein ist keine Nostalgie vergangener Zeiten oder ein Bild für Königreiche heute, König sein ist ganz Mensch sein im sinne Gottes: offen, authentisch, vertrauenswürdig, hilfsbereit. Keine Leistung wird erwartet, aber das Frucht bringen der geschenkten Talente, Gnaden, Liebe. König ist, wer sich selbst immer wieder herauslocken lässt aus Berechnung und Furcht. König ist jede und jeder, der sofort spürt, worauf es ankommt.

Die Werke der Barmherzigkeit, die körperlichen und die geistigen sind ein natürliches Wirken der empfangen Geschenke: Gnade und Talente. Da wird so mancher überrascht sein, wo das alles geschehen ist ‚wo haben wir Dich, Herr, gesehen oder übersehen und Dir getan oder verweigert?‘ Und der Herr wird sich offenbaren in all denen, die wir gesehen oder übersehen haben, ohne Ihn zu erkennen. Es ist also ganz einfach als Mensch, als König zu leben. Wenn wir aus Liebe denken, reden und handeln; und hierbei dann niemanden ausschließen oder übersehen.

Am Ende des Kirchenjahres bedenken wir dies alles und danken für jene, die wir als königlich Dienende in unserem Leben und zusammenleben erkannt haben. Und wenn andere es bei uns selbst festgestellt haben, umso besser. Dieser Dank führt uns in die Bitte für sie alle, um Ausdauer, Kraft und Mut, auch in den Schwierigkeiten, und um stets neue Mitwirkende.

Ein ‚Krönungsfest‘ am letzten Sonntag des Kirchenjahres: was in der Menschwerdung Jesu in Betlehem begonnen hat, das setzt sich fort in der Menschwerdung des Menschen gestern und heute: ein Königsfest aller königlich Liebenden.

„Herr Jesus Christus, wir danken Dir, wir loben und preisen Dich aus ganzem Herzen für Dich, der Du so diskret und wirksam da bist, bei uns bist. Wir danken Dir, für Dein Wirken in uns für die Armen dieser Zeit und für Deine Gegenwart in aller Form von Armut heute. Großer heiliger Gott, Guter Hirt, groß im Kleinen und Demütigen.“

 

‚Heiliger Jan Berchmans segne alle Jugendlichen auf ihrem Weg in die Zukunft‘.