8.2.2014- -A-II- -4.Woche- -Hieronymus-Jacqueline Bakhita

 

Das Interesse an Papst Franziskus und an seinem „Stil“ ist weltweit sehr groß. Viele Blicke richten sich nun wieder auf die Kirche, wird er sie reformieren und wie? Ist deshalb auch schon das Interesse für Jesus Christus und sein Evangelium gewachsen? Denn um Christus geht es in der Kirche, und mit der Kirche für die Welt. Der Bischof von Rom ist hier ein sichtbarer Vertreter und prägt durch seine Art natürlich das Bild. Dies wiederum wirkt sich auf die gesamte Kirche aus, doch alles von Rom zu erwarten und die eigene Umkehr oder Neuorientierung zu vernachlässigen ist wohl nicht der gute Weg.  Im ersten Buch der Könige 3,4-13  wird dem neuen König Salomo von Gott angeboten, er möge doch eine Bitte aussprechen. Salomo preist in seinem langen Gebet die Huld Gottes und bittet schließlich : „verleih deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er dein Volk zu regieren und das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht.“ Diese Bitte gefiel Gott. So wird es auch in unserer Zeit sein, für den Papst und jeden, der sich an Gott wendet und in Seinem Dienst wirken möchte: ein hörendes Herz, hörend auf Gott und auf die Menschen und auf sich selbst.  Bei Markus 6,30-34 lädt Jesus die Jünger, die von einer ersten Missionsrunde zurückkommen ein: „ kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus“, kommt zu euch selbst und findet Ruhe in Gott, für den weiteren Weg werdet ihr da ausgerüstet.

 

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