18.2.2014- -A-II- -6.Woche—Constantia-Simon-Benardette

 

18.2.2014- -A-II- -6.Woche—Constantia-Simon-Benardette

 

Führt Gott in Versuchung? Wir beten und bitten doch im Vater Unser „und führe uns nicht in Versuchung“? Jakobus 1,12-18 sagt es so: „keiner, der in Versuchung gerät, soll sagen: ich werde von Gott in Versuchung geführt. Denn Gott kann nicht in die Versuchung kommen, Böses zu tun und Er führt auch selbst niemand in Versuchung“. Warum beten wir es dann? Weil Versuchungen unvermeidbar sind und zu unserer Grundwürde „Freiheit“ gehören als Mensch. So bitten wir den Vater: „führe uns durch diese Versuchungen hindurch“ oder auch „lass nicht zu, dass in der Versuchung nachgeben“.  Wer Mensch ist, wird auch versucht, das gehört dazu. Wer Mensch ist, muss das Leben lernen und das „Menschwerden“, er versucht Vieles, aber alles ist nicht gut, gelingt nicht… all diese Versuche können auch in Extreme gehen und werden Versuchungen. Bei allem bitten wir Gott, uns auf dem rechten Weg zu halten, uns nicht allein zu lassen, uns nicht uns selbst zu überlassen. Das Vertrauen zu Ihm, stärkt uns in der Versuchung. Wir müssen also nicht nachgeben und hineintappen in die Falle. Und wenn doch? Gottes Barmherzigkeit ist uns auch dann gewiss, wir finden bei Ihm Erbarmen und Vergebung.

 

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