1.3.2014- -A-II- -7. Woche- -Albin-David-Roger

 

1.3.2014- -A-II- -7. Woche- -Albin-David-Roger

 

Wir beginnen den dritten Monat des „neuen“ Jahres, obwohl es uns schon so weit fortgeschritten erscheint. Der Jakobusbrief in 5,13-20 gibt einen Text wieder, der in der Neuordnung der Sakramente besonders der Krankensalbung  dient. Kranke „sollen dem Gebet der Ältesten der Gemeinde empfohlen werden, die dann über sie Gebet sprechen, sie mit Öl salben und die Vergebung der Sünden erbitten“.  Im persönlichen Vollzug dieses Sakramentes, meist im äußersten Notfall, kann oft die volle Entfaltung der Feier nicht beachtet werden. In gemeinsamen Feiern, bei der nicht die Dringlichkeit im Mittelpunkt steht, kann die gesamte Feier schön und sinnvoll zum Tragen kommen.  In Pfarren, Pfarrverbänden, an Pilgerorten, bei  Exerzitientagen können Kranke und Betagte in angemessenem Rahmen um dieses Sakrament bitten. Es ist für sie und für alle Mitfeiernden und Helfer eine tiefe Glaubenserfahrung.  In diesen Zeilen der heutigen Lesung wird auch die „Macht“ des Gebets unterstrichen, denn die Innigkeit eines ehrlichen Gebets kann nicht ohne Wirkung bleiben.  Markus 10,13-16 stellt das Kind, das kindliche Vertrauen zu Gott in den Mittelpunkt. Wir Erwachsenen werden leicht kritisch und stellen zu viele Vorbedingungen an Gott, satt Ihm voll und ganz zu vertrauen. Kinder können dies noch, und auch wir, wenn wir es zulassen.

 

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