3.3.2014- -A-II- -8.Woche- - Kunigunde-Tobias

 

3.3.2014- -A-II- -8.Woche- - Kunigunde-Tobias

 

Der heutige Tag ist voller Rosen, Rosenmontag ziehen die prachtvoll geschmückten Wagen mit den Karnevalszügen durch die Straßen. Woher der Name Rosenmontag kommt? Niemand kann es so recht erklären. Lassen wir es bei den vielen bunten Blumen der Prunkwagen bewenden. Die Liturgie beginnt heute die Lesung des 1. Petrusbriefes (allerdings nur heute und morgen). Der Apostel  preist die Größe Gottes, der uns in seinem „Erbarmen neu geboren hat, damit wir  durch die Auferstehung Jesu Christi eine lebendige Hoffnung haben und das unzerstörbare makellose und unvergängliche Erbe empfangen, das im Himmel bereitet ist“. Welch ein Briefbeginn, welch eine Aussage gleich am Anfang des Schreibens. Wir sind gehalten und begleitet und die Hoffnung zieht uns nach vorne, richtet uns auf die Zukunft aus. „Gottes Macht behütet euch durch den Glauben“, deshalb können und sollen die Prüfungen dieser Zeit uns nicht verwirren, sondern den Glauben auf eine Bewährungsprobe stellen.  So können wir auch Markus 10,17-27 deuten: der Junge, der aus Jesus zu kommt meint es gut, aber als er von Verzicht (Prüfungen) hört, geht er traurig weg.  Jesus verschärft dann seine Gedanken und sagt den Jüngern: „ wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!“. Die Jünger erschrecken verständlicherweise, wie wir auch. Da beruhigt sie Jesus: was Menschen nicht schaffen, das kann Gott bewirken. Also vertrauen wir Ihm, dem „alles möglich ist“.

 

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