23.3.2014- -A-II- -3.Fastenwoche- -Rebekka

 

Es werden eines Tages Kriege um Wasser, sauberes Trinkwasser geführt werden, so wird die Menschheit gewarnt, besonders da, wo gutes Wasser verschwendet wird. Wasser ist lebensnotwendig, gutes, sauberes Wasser. Doch der Mensch lebt nicht nur von Wasser allein, Wasser ist Sinnbild für einen Trank, der die Seele und den Geist des Menschen erfrischt und tränkt. Wasser, das auch eine zerstörerische Seite hat, ist Zeichen für Reinigung, für Untergang des Bösen, für Neugeburt. Wasser ist aus einer Quelle, die sprudelt, die Quelle der Liebe, die Quelle des Geistes Gottes. In der Wüste murrte das Volk gegen Mose, weil es vor Durst fast umkam. Mose schlägt dann auf Geheiß Gottes an den Felsen, und es kommt Wasser für alle. Jakob hatte einen Brunnen, der Wasser für Menschen und Vieh spendete. In den Evangelien ist immer wieder von Wasser die Rede (Taufe, Fischfang, Fahrt im Boot, die Teiche Jerusalems, das Wasser beim Besessenen von Gerasa, bei der Hochzeit zu Kana, bei der Fußwaschung) hier, in Samaria, mit dieser Fremden, wird es gedeutet als Quelle des Geistes. Diese Quelle geht überall mit uns, ist an keinen Ort gebunden und lässt uns beten im Geist und in der Wahrheit.   Können wir schon an dieser Quelle Gottes trinken? Sind wir schon „im Geist“ Christen,, oder erst im Wasser? Geben wir in dieser neuen Woche dem „inneren Leben“ des Geistes viel Aufmerksamkeit.

 

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