28.4.2014- -A-II- -2.Osterwoche- -Pierre Chanel-L.M. Grignion de Monfort-Hugo

 

Ein Medienereignis war die Heiligsprechungsfeier gestern, und ein Publikumserfolg ebenfalls: wer bringt schon mehr als 500.000 Menschen aus aller Welt zusammen.  Was bleibt „am Tag danach“? Fotos, Andenkenbildchen, oder doch mehr? „Als Päpste gehören sie der Vergangenheit, als Heilige der Gegenwart und Zukunft“ sagte gestern ein Kommentator. Ja, nicht die Päpste, das Amt wurde gefeiert, sondern zwei Menschen des gelebten Glaubens und der Erneuerung der Kirche in der Zeit.  Ist der auferstandene Herr nicht überall am Werk, wo ein Mensch oder eine Gemeinschaft aus dem Evangelium lebt und handelt? Ob die nun heiliggesprochen werden oder nicht. Johanne der XXIII und Johannes Paul der II. sind es als Fürsprecher und als Vorbild für alle, die heute ihren Glauben leben wollen. Und die Wunder? Ist es nicht immer schon, auch bei Jesus, der Glaube des Menschen, der Wunder möglich macht, der Gebetseifer und die Intensität des Vertrauens erreichen oft eine Wende, auf Fürsprache des einen oder anderen Heiligen. Was bleibt bei mir vom gestrigen Tag?

 

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