5.5.2014- -A-II- -3.Osterwoche- -Godehard-Sigrid-Jutta-Hilarius

 

Stephanus, einer der 7. ersten Diakone, wird auch der erste Märtyrer.  Er ist den Verantwortlichen ein „Dorn im Auge“, er ist zu beliebt, zu erfolgreich.  Sie können ihm zwar nicht beikommen, aber sie stricken ein Netz von Falschaussagen um ihn, so können sie ihn verhaften und zum Schweigen bringen. Die falschen Zeugen bringen Scheinargumente vor, die aber von Stephanus abprallen.  Stephanus gibt nicht so schnell auf und wird sich verteidigen (davon mehr in den kommenden Tagen). Auch Jesus wird nach der Brotvermehrung (Joh.6,22-29)  ins Verhör genommen: die Menge sucht Ihn, wird ein wenig irritiert, weil die Jünger allein im Boot weggefahren waren und finden Ihn schließlich doch am anderen Ufer. Sie fragen Ihn: „Rabbi, wann bist du hierher gekommen?“ Da beginnt Jesus eine Vertiefungspredigt: „ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen (und verstanden) habt, sondern weil ihr satt geworden seid. Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für jene, die für das Ewige Leben bleibt.“  Hier ist der Glaube gefragt, der Glaube an Jesus als Gesandten Gottes-Glaube und Vertrauen. Auch hier werden wir in dieser Woche weiter geführt.

 

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