8.6.2014- -A- II-PFINGSTEN-

 

8.6.2014- -A- II-PFINGSTEN-

 

Am Hohen Pfingstfest findet das Kirchen Jahr den Höhepunkt, Weihnachten, Ostern und alles andere wird an Pfingsten erfüllt und vollendet. Am Pfingsttag wird die Glaubensgemeinschaft endgültig begründet und beginnt ihr Werk im Geist des Vaters und des Sohnes. In diesem Jahr wird das Pfingstfest geprägt durch das Gebet, das Papst Franziskus für das Heilige Land verrichtet, zusammen mit den politischen Führern. Der Papst bittet alle Christen, heute – besonders um 19.00- dieses Gebet mitzutragen, betend zu begleiten. Denn Gebet, das gemeinsame Gebet, hat eine große Kraft. Das, was Pfingsten in Jerusalem geschah, kann sich überall ereignen und den Frieden und die Versöhnung fördern. Geben wir dem Geist Gottes die Gelegenheit, noch intensiver wirken zu können!

 

Jeden Tag bieten wir einen kleinen Auszug des apostolischen Schreibens „Evangelii Gaudium“ von Papst Franziskus an. Wir sind noch bei der Einleitung, die 18 Abschnitte umfasst und uns begründet, warum FREUDE aus dem EVANGELIUM uns geschenkt wird:

 

35. Eine Seelsorge unter missionarischem Gesichtspunkt steht nicht unter dem Zwang der zusammenhanglosen Vermittlung einer Vielzahl von Lehren, die man durch unnachgiebige Beharrlichkeit aufzudrängen sucht. Wenn man ein pastorales Ziel und einen missionarischen Stil übernimmt, der wirklich alle ohne Ausnahmen und Ausschließung erreichen soll, konzentriert sich die Verkündigung auf das Wesentliche, auf das, was schöner, größer, anziehender und zugleich notwendiger ist. Die Aussage vereinfacht sich, ohne dadurch Tiefe und Wahrheit einzubüßen, und wird so überzeugender und strahlender.

 

 

 

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