1.9.2014- -A-II- -22.Woche- -Verena-Ägidius-Ruth

Nach dem Segnen der vielen Kinder in unseren Schulen ist uns bewusst, dass der Sommer nun vorbei ist, zumindest die Ruhe und Leere in unseren Straßen. Jetzt geht alles wieder los. Schön wenn Eltern und Großeltern an diesem Gang zur Kirche am ersten Schultag festhalten. Das Haus Gottes steht für alle offen und gerade die Kinder, die Kleinsten können so offen sein für Gott und die Botschaft von Jesus. Wir wollen den Heiligen Geist bitten, und dies nicht nur heute, dass er alle besten Kräfte in jedem dieser Kinde rund jugendlichen freisetzt, damit sie lernen können, was sie für das Leben brauchen, vor allem auch Gemeinschaftsfähigkeit, Selbstvertrauen, Teilen und Helfen und auch die Offenheit für Gott.

Aus dem Schreiben „Evangelii Gaudium“ von Papst Franziskus:

121. Gewiss sind wir alle gerufen, als Verkünder des Evangeliums zu wachsen. Zugleich bemühen wir uns um eine bessere Ausbildung, eine Vertiefung unserer Liebe und ein deutlicheres Zeugnis für das Evangelium. Daher müssen wir uns alle gefallen lassen, dass die anderen uns ständig evangelisieren. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir unterdessen von unserer Aufgabe zu evangelisieren absehen müssen, sondern wir sollen die Weise finden, die der Situation angemessen ist, in der wir uns befinden. In jedem Fall sind wir alle gerufen, den anderen ein klares Zeugnis der heilbringenden Liebe des Herrn zu geben, der uns jenseits unserer Unvollkommenheiten seine Nähe, sein Wort und seine Kraft schenkt und unserem Leben Sinn verleiht. Dein Herz weiß, dass das Leben ohne ihn nicht dasselbe ist. Was du entdeckt hast, was dir zu leben hilft und dir Hoffnung gibt, das sollst du den anderen mitteilen. Unsere Unvollkommenheit darf keine Entschuldigung sein; im Gegenteil, die Aufgabe ist ein ständiger Anreiz, sich nicht der Mittelmäßigkeit hinzugeben, sondern weiter zu wachsen. Das Glaubenszeugnis, das jeder Christ zu geben berufen ist, schließt ein, wie der heilige Paulus zu bekräftigen: »Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen … und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist « (Phil 3,12-13).


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