1.3.2015- -B-I- -2.Fastenwoche- -Albin-David-Roger

Das „kleine Ostern“ feiern wir heute auf dem österlichen Bußweg: die Verklärung des Herrn auf dem Berg Thabor. Jesus erscheint den drei Jüngern Petrus, Jakobus und Johannes in einer Lichtfülle, die nur vom Himmel kommen kann. Dazu gesellen sich die beiden Hauptpersonen  des Ersten Testamentes: Mose als Gesetzgeber und Elija als Modell der Propheten. Ein Gipfeltreffen besonderer Art: drei himmlische Wesen und drei irdische Gestalten. Dieses Licht „erschlägt“ die drei Apostel fast, sie fragen sich, was das bedeuten soll. Petrus möchte nun die Szene festhalten und dort drei Hütten bauen, doch ein Wolk (die Gegenwart Gottes) umhüllt sie und eine Stimme daraus ertönt „dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören“. Da ist Jesus wieder allein mit den Jüngern, sie steigen den Berg hinab und Jesus verbietet ihnen, über das Erlebte zu reden „bis der Menschensohn von den Toten auferstanden sei“. Dieses Wort „auferstehen“ beschäftigt sie; diese Beschäftigung mit dem Wort und der Tatsache der Auferstehung geht bis heute weiter. Auch das Hören auf den Sohn geht weiter, Sonntag für Sonntag, und auch jetzt in eindrucksvoller Weise bei den Passionsspielen in Kelmis.


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