2.3.2015- -B-I- -2.Fastenwoche- -Karl-Agnes

Von der Verklärung des Herrn auf dem Berg kehren wir zurück zum Weg Jesu und hören Seine Worte in Lukas 6,36-38. Dort ruft Er die Jünger zur Barmherzigkeit auf, nicht irgendeine Form von Barmherzigkeit, sondern „seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist“. Dies zeigt sich in der Art des Richtens: nicht richten, um nicht gerichtet zu werden-verurteilt nicht, damit ihr nicht verurteilt werden, erlasst einander die Schuld, dann wird auch eure Schuld erlassen werden“. Ein starkes Programm! Können wir da mithalten? Wichtig ist wohl, auf dem Weg zu bleiben und das Ziel im Auge und im Herzen zu behalten. Nur nicht aufgaben, reifen und sich entfalten lassen, was in uns angelegt ist und Gottes Gnade unterstützt. Jede hl. Messe feiern wir in dieser Hinsicht, um gestärkt zu werden auf dem Weg. Hier geschieht dann Verklärung unseres armseligen Lebens in das Licht der Göttlichen Barmherzigkeit hinein. Wohl uns, die wir diesen Gott auf unserer Seite wissen. Er sagt JA zu uns, wenn auch alle in uns NEIN sagt.


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