4.3.2015- -B-I- -2.Fastenwoche

Gerangel um Plätze, Vorteile, Aufmerksamkeit und Ehre kennen wir zur Genüge; Angst, etwas zu verlieren, was an angenehmen Begleiterscheinungen zu einem Job, zu einer Aufgabe gehört, ebenfalls.  Die Jünger Jesu sind davor nicht bewahrt, in ihrem kleinen Kreis gibt es allerlei offene oder verborgene Machtkämpfe. Die Kirche, die Christenheit hat seitdem nicht viel dazu gelernt, wenn wir manches in unseren Pfarren, Gremien, Gruppen beobachten, doch auch in Bistumsleitungen oder im Vatikan selbst: Papst Franziskus hat jüngst 15 Krankheiten angesprochen, die es dort gibt- und nicht nur dort. Die Fastenzeit hält uns diesen Spiegel vor Augen (Matth. 20,17…). Wo entdecken wir in uns selbst, nicht nur bei anderen, diese ungesunden Tendenzen? Wo oder wie können wir nun in diesen 40 heiligen Tagen der Erneuerung daran arbeiten? Der Herr selbst macht es uns vor und verspricht, in uns SEINE Kraft wirken zu lassen, wenn  wir es denn zulassen.


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