10.3.2015- -B-I- -3.Fastenwoche-Gustav-Vivian

Vergebung ist die feinste Form von Frieden und Liebe. Vergebung lebt Gott, der Herr uns vor, ständig und unablässig. Er selbst ist Vergebung und Versöhnung in sich, für uns. So darf unter uns die Vergebung weitergegeben werden, ohne Berechnung, siebenundsiebzig Mal, ohne Maß also. Ist das denn nicht eine Form von Schwäche? Nein, im Gegenteil eine Form von Stärke. Allerdings können wir das aus eigener Kraft und Entscheidung wohl nie, nur Gottes Geist in uns kann es bewirken, wenn wir es zulassen und fest wollen. Schauen wir unsere Welt an: wie viel Unversöhnlichkeit. Schauen wir die kleine Welt um uns an, wie viel Streit. Schauen wir unser eigenes Denken und Reden an, auch manche unserer Haltungen, wie viel Unversöhntes. Dabei will Gott uns befreien und heilen, warum lassen wir ihn nicht, und halten lieber an unseren starren (sturen) Einstellungen fest? Die neue Welt Gottes wird möglich, wo Vergebung und Versöhnung sein dürfen.


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