18.3.2015- -B-I- -4.Fastenwoche- Cyrill von Jerusalem- Edouard

Gott seinen Vater nennen, das werfen die jüdischen Gegner Jesus vor. Natürlich muss das in ihren Ohren und Lehrbüchern nach Gotteslästerung klingen: der allheilige Gott, dessen Namen sie nie aussprechen, der Ganz Andere… soll einen Menschen als Sohn haben, und der sich noch nicht mal korrekt an die Gebote (wie Sabbat z.B.) hält!! Und was sagt ihre Heilige Schrift? In Psalm 8 betet der Psalmbeter vom Menschen „der nur wenig geringer ist als Gott“. Was bedeutet das denn? Und was bedeutet Deuteronomium 32,6 „Ist das euer Dank an den Herrn, ist er nicht euer Vater, dein Schöpfer?- oder auch 2.Samule 7,14 „ich will für ihn Vater sein, und er wird mir Sohn sein“?, um nur einige Beispiele zu nennen. Wenn dies schon für das Volk der Gläubigen oder für einzelne Glaubende gilt, wie viel mehr für den, der ganz „eins ist mit dem Vater“! Ja, wer nicht hören will und nur Argumente sucht, um seine (kurze ) Sicht zu bestätigen, findet sie. Wer hilft ihnen zu vertrauen und zu glauben, den Gegnern von damals und den Hetzern von heute? Jesus lässt sich aber nicht von seinem Weg abbringen, Er kann es auch gar nicht. Er lebt ganz aus der Wahrheit, aus dem Licht aus der Liebe. Da können Vertreter des Gesetzes oder einer religiösen (menschlichen) Ordnung einfach nicht hingelangen, da muss die Gnade helfen.


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