3.4.2015- -B-I- -KARWOCHE- KARFREITAG-

Nach dem Gottesdienst zum heiligen Abendmahl und des priesterlichen Dienstes, nach der Anbetung- wie Jesus und mit Ihm im Ölgarten- stehen wir nun vor dem „schwersten Tag“. Jesus geht den Weg konsequent weiter, lässt sich führen und scheint ohnmächtig zu sein, in Wahrheit ist es Sein eigener Entschluss, diesen Weg „der Liebe bis zum Äußersten“ zu gehen. Für uns ist es ganz unverständlich, dass Er diesen Weg nehmen musste, für die Liebe ist es die höchste Vollendung der Hingabe- wenn auch nicht ohne Schmerzen, Ängste und Leiden.  Da steht die Welt still, auch wenn sie offensichtlich kaum Notiz davon nimmt, doch in der Wirkung ist Jesu Tod nicht mehr aufzuhalten: überall bricht es auf, dieses neue Leben, zuerst in diesem römischen Hauptmann, der Jesus Sterben sah und aussprach: „Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn“. Wir verehren heute das Kreuz, aber nicht das Holz an sich, sondern den, der sich an dieses Holz heften ließ und so die Quelle des Lebens eröffnete. „Christus, in Deiner übergroßen Liebe, mit der Du uns liebst, rettest Du uns von aller Lieblosigkeit und vom Tode. Wir danken Dir!“


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