25.4.2015—B-I- -3.Osterwoche-Markus- -Erwin-Hermann

Nach der langen Brotrede im 6.Kapitel des Johannesevangeliums ist nicht nur der Streit um Jesu Worte bei seinen Gegnern, sondern auch bei seinen Jüngern  entstanden. „was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?“ fragen sie.  An Jesus scheiden sich die Geister, das wird wohl immer wo bleiben. Als vieler seiner Jünger ihm schließlich die Gefolgschaft aufkündigen, fragte Er die Zwölf „wollt auch ihr weggehen?“ D.h. „noch ist Zeit, überlegt es euch gut, seht, auf wen ihr euch einlasst und wohin das führen kann!“ Simon Petrus, Sprachrohr der anderen, wagt das Wort, das Bekenntnis: „zu wem, Herr, sollen wir gehen? D hast Worte Ewigen Lebens“. Und er fügt hinzu „wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes“.  Was würden wir denn antworten? Welche Gründe finden wir heute, um bei Jesus zu bleiben? Markus, einer der Evangelisten, hat es sich selbst nicht leicht gemacht in der Nachfolge Jesu. Trotzdem hat er die Treue gehalten und uns ein erstes Werk hinterlassen, das wir Evangelium nennen dürfen. Bitten wir ihn für alle Verkünder und für alle Hörer des Evangeliums in unserer Zeit.


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