15.5.2015- -B-I-6.Osterwoche- -Rupert-Sophia-Isidor-Heinrich

Wir beginnen die Pfingstnovene, die bis Pfingsten in der Weltkirche gehalten wird. Es ist eine der ältesten bezeugten Gebetszeit in der Christenheit. Nach Pfingstmontag geht die Liturgie sofort in den Jahreskreis über, doch zwischen Himmelfahrt und dem Fest des Heiligen Geistes ist das Gebet um Gottes Geist intensiv. Wir sind auf die Kraft, die Gaben, die Charismen des Geistes angewiesen, damit wir „ nicht geistlos auf der Strecke bleiben oder umkommen“, wie es in einem Gebet heißt. Diese Gaben des Geistes kommen zum Ausdruck in Gebet und Liturgie, im Hören des Gotteswortes und der Lehre der Kirche. Doch brauchen wir diese Gaben besonders für unseren Einsatz in dieser Welt, für unseren Dienst bei den Menschen, für unsere Beziehungen in Familie, Schule, Beruf und Freizeit. Wir brauchen Seine Hilfe in kleinen und großen Entscheidungen, bei der Gestaltung von Gerechtigkeit und Frieden. So wollen wir dieser Novene unsere Aufmerksamkeit schenken und sie persönlich oder in Gemeinschaft gerne mittragen, im Bewusstsein, dass die gesamte Christenheit in dieses Gebet eingebunden ist. „Komm, Heiliger Geist und erfülle uns- Komm und hilf uns offen zu werden für Dich“


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