22.5.2015- -B-I- -7.Osterwoche-Pfingstnovene- -Rita-Julia- Emil-Renate

Die letzten Tage der Osterzeit kommen auf den Beginn, die Zeit nach der Auferstehung zurück: Joh.21,15-19. Der Auferstandene begegnet Petrus. Wie dieser den Herrn in seiner schwächsten Stunde drei Mal verleugnet hatte, so fragt der Herr Petrus nur drei Mal, ob er Ihn liebe. Drei Mal antwortet Petrus mit „ja, Herr“- doch beim dritten Mal wird ihm bewusst, worauf Jesus anspielt und fügt betroffen ein „Du weißt alles, Herr, Du weißt auch dass ich Dich liebe“. Jedes Mal vertraut Jesus ihm die Herde an, deren Hirte er sein wird. Für Jesus sind die Schwächen, Fehler und Sünden eines Menschen kein Hindernis, ihn oder sie zu lieben und wichtige Aufgaben anzuvertrauen. So ist Gott: nie zu entmutigen in der Entscheidung zu lieben, denn Er ist Liebe. Diese Erkenntnis möge uns der Heilige Geist immer mehr und immer neu erschließen. Darauf dürfen wir vertrauen und uns ganz auf Ihn einlassen.


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