2.6.2015- -B-I- -9.Woche- -Marcel-Petrus-Armin-Erasmus-Eugen

Das Wort Jesu an die Pharisäer ist ein allgemein bekanntes Wort geworden: „so gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist“. Sich IN dieser Welt bewähren, darauf kommt es an, nicht auf Weltflucht oder gar Weltverachtung. Jesus betet ja in Johannes 17 „ich bitte nicht, sie aus der Welt zu nehmen, sondern sie in der Welt zu bewahren“. So sind Christen, Jünger Christi, verantwortungsvolle Mitbürger ihres Landes und Volkes und Bewahrer der Schöpfung und der uns anvertrauten Welt. Doch IN dieser Welt zu sein und zu wirken bedeutet nicht VON dieser Welt zu sein, d.h. genau nur ihren Gesetzen und Gepflogenheiten zu folgen. Durch Gottes Geist und die Begleitung durch Jesus und Seine Frohe Botschaft haben wir auch die Beziehung zum Schöpfer und Vater zu leben, zu bezeugen, und dies sowohl in der korrekten Lebens weise in den weltlichen Dingen unter dem Blick des Vaters und in der Freundschaft Jesu. Die Fragesteller stellen Jesus und damit sich selbst in ein Ausschlussverfahren: entweder Gott oder Kaiser. Jesus bestätigt das „sowohl als auch“, doch in der Priorität Gottes, dann bekommt alles andere den rechten Platz. Bedenken wir es heute für unseren neuen Tag.


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