18.6.2015- -B-I- -11.Woche- -Neue Enzyklika von Papst Franziskus

Beten, nicht plappern, beten, nicht sich zur Schau stellen, beten, in die innere Kammer gehen und die Türe schließen. Was soll der Inhalt dieses Betens sein? Weil es eine Beziehung zum himmlischen Vater ist- durch den Sohn- beten wir um das, was Gott für die Menschen sein möchte: Vater. Dieser Name soll gegen alle anderen Namen heilig und hoch gehalten werden. Diese Herrschaft des Vaters, das Reich, soll ankommen können bei allen. Sein Wunsch und Wille möge geschehen hier bei uns auf dieser Erde, wie schon bei Gott im Himmel. Darum geht es in diesem und in jedem Gebet. Dazu brauchen wir täglich das nötige Rüstzeug, Brot und Nahrung, wir, das sind alle. Dazu brauchen wir Vergebung aller Schwächen und Verfehlungen, wie wir selbst ja auch vergebungsbereite Menschen und Gemeinschaften sein wollen. Wir brauchen eine starke Hand, die uns hält, wenn Versuchungen kommen, dass wir hindurchkommen und sie überwinden. In allem halte uns der Heilige Name des Vaters angesichts des Bösen, das überall lauert. Wer so betet, vertieft die lebendige Vertrauenshaltung und Freundschaft mit dem himmlischen Vater und das ganze Leben wird davon geprägt. Math 6,7-15 lädt uns heute zu einem frohen und vertrauensvollen Gebet ein.


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