19.6.2015- -B-I- -11.Woche- -Romuald-Elisabeth-Odo- Rosa

Wer oder was ist mein Schatz? Woran hänge ich? Wo siedle ich mein Glück an? In vergänglichen Dingen, die von „Wurm und Motte zerstört, oder von Dieben gestohlen“ werden können? Wer oder was ist mein Himmel? Fragen, die wir uns stellen können und sollen  in einer Welt, die von Konsum geprägt ist. Immer mehr, immer besser, immer schneller…. Und was bleibt dabei auf der Strecke? Unser Herz ist dort, wo der Schatz ist. Wer oder was ist für uns der Schatz? So hinterfragt Math. 6,19-23 unsere Lebenseinstellung. Ein zweites Bild ergänzt diese Gedanken: das Auge. Augen sind die Fenster zur Welt und auch die Fenster der Seele. Worauf ist unser Auge gerichtet, wovon beeindruckt, gefesselt? Schaut das Auge Licht, so wird der ganze Mensch hell und erleuchtet, schaut es Finsteres, wird der ganze Mensch von Dunkelheit erfüllt. So ist die Frage nicht unbedeutend: worauf ist meine Aufmerksamkeit gerichtet, wovon beeinflusst, fixiert?


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