5.7.2015- -B-I- -14.Woche- -Wilhelm-Kyrilla- Antonius Maria

Wenn jemand unseren Ohren schmeichelt, dann sind wir zunächst entzückt, werden aber dann bei kritischerem Nachforschen auch Fragen stellen. Wenn jedoch jemand uns die klare Wahrheit serviert, die wir innerlich bejahen (müssen), die uns jedoch stört, dann regt sich Widerstand. Jesus hat dies in seiner Heimat Nazareth selbst deutlich erfahren (Markus ): er wird abgelehnt, ausgebremst, weil die Menschen in der Synagoge ihn kennen oder zu kennen glauben, ohne sich selbst in Frage zu stellen. Sie blocken ab und gehen ihrer Wege. Später wird Jesus das vom eigenen Volk erfahren müssen, er wird ausgeliefert, ans „Messer“, ans Kreuz geliefert, weil er stört. Paulus hat ähnliches erfahren und sich doch immer mit diesem „Stachel im Fleisch“ weiterhin eingesetzt für die Frohe Botschaft des Herrn Jesus. Es kann im Leben nicht immer nur glatt laufen, das gilt allgemein, doch besonders wenn es um Gott geht, wie Ihn Jesus bezeugt, da müssen wir mit Widerstand rechnen, in Menschen unserer Umgebung, in der Menschheit, selbst unter Gläubigen, und auch in uns selbst, in unserem Herzen.


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