6.7.2015- -B-I- -14.Woche-Willibald-

Papst Franziskus spricht eine deutliche und verständliche Sprache: es geht ihm um Gottes Reich und um das Wohl des Menschen, um die Frohe Botschaft. Dies kann er nun auf „seinem“ Kontinent den Menschen nahe bringen und zugleich zu einem Umdenken und handeln aufrufen. Viele danken es ihm, doch regt sich auch Widerstand bei jenen, die ihre Vorteile angegriffen sehen.  Als Jesus einen Menschen heilt, der von einem bösen Geist gequält wurde, da finden seine Gegner, dass Er mit „dem Bösen im Bunde ist und durch dessen Kraft diese Taten vollbringen kann“. Jesus lässt sich nicht abhalten von Seinem Weg, Er zieht weiter, redet und handelt anderswo. Sein Wort hat Macht und heilt, richtet auf, stellt den Menschen aufrecht. Jesus sieht aber auch all jene, denen nicht geholfen wird, weil die „Arbeiter im Weinberg“ fehlen, Männer und Frauen, die sich Ihm anschließen, die sich von Seinem Geist erfüllen lassen und ebenso wie Er handeln. So ist Seine Bitte um Gebet verständlich: „bittet den Herrn der Ernte, Arbeiter für Seine Ernte auszusenden“. Es geht nicht um eine Aussaat hier, sondern schon um die Ernte, die Erfüllung, die Wirkung der Frohen Botschaft. Wer Jesus und Seinem Wort vertraut, wer an Ihn, an den Vater und an den Geist der Liebe glaubt, reift schon zur Ernte heran. Bei dieser Ernte sollen viele mithelfen, ich und du und viele. Wer ist bereit?


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