18.7.2015- -B-I- -15.Woche- -Odilia-Arnold-Friedrich

Man trachtet Jesus nach dem Leben und will ihn töten, auslöschen diese Stimme, die Wahrheit verkündet, so berichtet Matth. 12. Doch Jesus macht weiter, heilt und richtet auf, macht Menschen gesund für ihren Lebensweg und Lebensauftrag. Dazu zitiert der Evangelist dann den Propheten Jesaja. Er sprach damals schon von einem Gottesknecht, der von Gott geliebt und erwählt ist. Gottes eigener Geist wird auf Ihn gelegt, um Recht und Wahrheit zu verkünden. Und jetzt kommt, was Matth. Als Verbindung zu Jesus sieht: „ Er wird nicht zanken oder schreien auf den Straßen. Vielmehr wird Er das geknickte Rohr nicht brechen und den glimmenden Docht nicht auslöschen, bis Er dem Recht zum Sieg verholfen hat“.  Welch eine Mission, welch eine Art, sie zu erfüllen! Bis zur Passion und zur Hingabe Seines Lebens aus Liebe für die Menschen. Der Evangelist fügt einen weiteren Satz des Propheten hinzu: „Auf Seinen Namen werden die Völker ihre Hoffnung setzen“.  Wie hat sich doch diese Aussage in Jesus von Nazareth, in Jesus Christus erfüllt, bis heute hin. Davon sind wir Zeugen, dafür sind wir Zeugen, heute.


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