20.7.2015- -B-I- -16.Woche-Margarethe/Margot-Bernhard

In den meisten Fällen wollen wir Menschen auf Nummer sicher gehen, wollen Bewiese, Erklärungen, schließen Versicherungen ab usw… Klar, dass auch in Fragen von Werten und Glauben die Skepsis mitspielt und gerne Zeichen erfragt werden. Bei Jesus (Math.12) treten religiöse Menschen an Ihn heran und wollen es klar bewiesen haben, dass Er mit Seiner Verkündigung und Seinem Handeln auf dem Weg Gottes ist. An 6 Stellen der Evangelien wird diese Forderung an Jesus gestellt. Wir können verstehen, dass Personen, die fest in ihrem Glauben verankert sind, sich nicht von jedem X-beliebigen Wanderprediger verunsichern lassen möchten. Doch Jesus will ja nicht den „alten Glauben“ abschaffen oder angreifen, Er möchte ihn weiterführen, aus der Enge befreien, zu mehr Freude, Freiheit befähigen. So bleibt Er auch Seiner Linie treu und gibt kein anderes Zeichen, als jenes, dass Er selbst ist und sein wird im Leidensweg, der Kreuzigung und Grablegung und Auferstehung (ungefähr so wie Jona im Bauch des Fisches und dann in der Bußpredigt in Ninive). Dieses Zeichen (Jesus) greifen die Gegner jedoch an und nur wenige lassen sich auf Jesus ein, selbst nach Tod und Auferstehung. Und doch hat dieses Zeichen Wirkung, bis heute hin, bei unzähligen Menschen aller Zeiten du aller Länder, bis zu uns hin, bis zu mir hin. O Ja, dieses Zeichen ist deutlich genug und es hält die Zukunft offen. Wir werden noch staunen.


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