10.10.2015- -B-I- -27.Woche- - Rosenkranzmonat-Bischofssynode zur Berufung der

Die Blutsverwandtschaft ist ein starkes, nicht zu lösendes Band. Dazu gehören wir einfach, haben es nicht gewählt und ist unauslöschbar. Jesus verneint das nicht, doch bringt Er dazu eine andere Blutsverwandtschaft: jene in Seinem Blute der Hingabe und Liebe. Diese Verbundenheit ist eine Wahl, eine freie Entscheidung und sie beginnt im HÖREN auf IHN, auf Sein WORT. Lukas 11,25… will nicht die Mutter Jesu zurückweisen, doch ist die Mutter mehr als nur die leibliche Mutter, Maria ist die HÖRENDE auf Gott und nun auch auf ihren Sohn, Maria ist die erste JÜNGERIN des Herrn. So ist uns die leibliche Familie in Fleisch und Blut verbunden, die neue Familie, zu der wir auch gehören, wird gestiftet durch das WORT und durch das HÖREN des Wortes. Mit diesem HÖREN ist auch wieder mehr als das akustische Vernehmen gemeint, sondern das tief HINEINHÖREN in das Wort und die Bereitschaft, sich davon bewegen zu lassen, um zu tun und zu leben, was es sagt, das Wort: Christus. In unseren Beziehungen und Verbindungen können und wollen wir darauf achten, zu wem wir gehören, vom leiblichen her, und auch was uns geistig und geistlich zu Verwandten macht. Die Glaubensfamilie hat im Glaubensleben einen wichtigen Platz: sie gewährt mir Raum UND sie darf meinen lebendigen Beitrag erwarten. Doch nicht so unbedeutend die wenigen Verse bei Lukas!


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