12.11.2015- -B-I-4- -32.Woche-Josaphat-Kunibert-René

WANN kommt das Reich Gottes? Eine Frage, die nicht nur zur Zeit Jesu die Menschen beschäftigte, sondern auch heute in den verschiedensten Formen gestellt wird. Jesus greift diese Frage auf, verändert sie jedoch in WIE kommt das Reich Gottes? Dann Zeiten und Fristen liegen nicht in des Menschen Hand und helfen eigentlich auch nicht zum Leben. Wie, da geht es um die Art dieses Reiches. Dabei sagt Jesus aus: eigentlich ist es ja (in meiner Person und der Verkündigung der Frohen Botschaft) schon mitten unter euch. Und das können wir dann weiter deuten: überall, wo Sein Wort verkündet und gelebt wird, da ist das Reich des Vaters im Kommen, da ist es. Überall, wo zum Vater gebetet wird, wie £Er es uns im Vater Unser gelehrt hat, da ist es; überall, wo im Sinne der Anweisung Jesus „liebt einander, wie ich euch geliebt habe, gelebt und geliebt wird, da ist Gottes Herrschaftsreich. Es ist somit nicht an besonderen Zeiten oder an außergewöhnlichen Zeichen erkennbar, es ist da, wo Gottes Liebe angenommen wird, wo sie ankommt. Manchmal sehen wir die Welt bedroht und die Zukunft ängstigt uns, wenn wir uns der Liebe Gottes bewusst sind und sie hineinlegen in unsere Denken, Reden und Handeln, dann schenkt Seine Gegenwart uns Zuversicht und neues Vertrauen, Mut und Freude. Martin von Tours ist uns dafür ein lebendiger Zeuge; Josaphat von Polosk ebenfalls als Diener der Einheit der Kirche und so viele andere aus allen Zeiten, auch heute.


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