26.11.2015- -B-I-2- -34.Woche- -Jan Berchmans-Konrad-Gebhard-Ida

Träumen sie nicht auch manchmal von einer Welt ohne Konflikte, von einer für alle ruhige Zeit, von einem eigenen Leben ohne große Fragen und Lasten? Und dann ist doch im Alltag wieder so ganz anders. Wann endlich ist Ruhe und gerechter Friede? Jesus kann die Jünger in Lukas 21 auch nicht davor bewahren, in Schwierigkeiten ausharren zu müssen, sie durchstehen zu müssen. Doch zeigt Er das Ziel an: der „Menschensohn“ wird kommen. Damit meint Er sich selbst in Seiner vollendeten Herrlichkeit des Vaters, Er kommt, um alles Begonnene zu vollenden, alles Unvollkommene zu vollenden. Daher kann Jesus den Jüngern und uns sagen: wenn ihr die Turbulenzen alle seht und nicht aus noch ein wisst, dann vertraut dem Kommen des Menschensohnes, „erhebt euer Haupt, richtet euch auf“. In diese letzte Woche des Kirchenjahres, in diese Zeit der Unsicherheit, der Gewalt, der Ängste… ruft Jesus uns zu „richtet euch auf, erhebt euer Haupt, denn die Erlösung, eure Erlösung ist nahe heran gekommen“. Vielleicht müssen wir dann fragen, was ist denn gemeint mit Erlösung, wovon wollen wir denn erlöst werden?


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