27.11.2015- -B-I-2- -34.Woche-Modestus-Uta

‚Mein Lebens ist ein Kunstwerk, und Du, Herr, bist der Künstler. Was Du begonnen hast, wirst Du auch vollenden‘- diese Worte aus einem Gebet regen an, es zu ergänzen ‚und ich darf mitwirken, dieses Werk zu entfalten und zur Geltung zu bringen, doch alles ist in deiner guten und wohlwollenden Hand‘. So sind die Worte in Lukas 21,29 … auch hoffnungsvolle Worte der Zuversicht: „wie beim Feigenbaum das Kommen der Blätter die neue Jahreszeit ansagen, so ist es mit den Ereignissen der Welt: wer sie im Glauben deuten kann, erkennt das Kommen des Menschensohnes und sein rettendes Wirken. Diese letzten Tage des Kirchenjahres sprechen sehr deutlich von der Vergänglichkeit und von vielen schrecklichen Ereignissen, die viel Unheil bringen und die Menschen verunsichern, doch steht über allem der Menschensohn. Er lässt die neue Welt Gottes mitten unter uns beginnen und aufscheinen. Und was einmal durch Ihn begonnen wurde, das wird Er auch vollenden. In der Zwischenzeit sind wir die Mitwirkenden, die Mitarbeiter, die Beschenkten und die Schenkenden zugleich. „Erhebt euer Haupt, richtet euch auf“ sagt uns Jesus, das gilt zu jeder Zeit, besonders vielleicht heute.


Kommentar schreiben

Kommentare: 0