8.12.2015- -C-II-2- -Ohne Erbsünde empfangene Jungfrau und Gottesmutter Maria.-Frieda

Ganz adventlich ist das heutige Marienfest: die Mutter des erwarteten Messias ist- durch Gottes Gnade- ganz vor der Süde bewahrt, Maria wird nicht nachgeben, sondern treu und standhaft NEIN zur Sünde sagen und es leben. So wird Gottes Sohn, durch die Geburt aus Maria, nicht in den Sog des Bösen hineingenommen. Dies ist eine Glaubenssache und ein großes Geheimnis, gibt uns jedoch die Zuversicht, in Jesus dem Erlöser und Retter zu begegnen, der uns, die wir Sünder sind, herausführt in die Freiheit der Kinder Gottes. Maria hat diese Gnade der Bewahrung nicht für sich selbst erhalten, sondern für uns alle, für die Menschheit. Wer zu Maria Zuflucht nimmt, zu ihr betet, mit ihr redet und plant, der wird von ihr gut beraten und geführt, so dass der Widersacher keine Macht über uns bekommen kann und über jeden Menschen, den wir Maria anvertrauen.

Heute beginnt das „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“, 50 Jahre nach Beendigung des II. vatikanischen Konzils. Dieses Jahr wird uns immer wieder zur Barmherzigkeit führen, die wir tiefer kennen lernen wollen und uns ermutigt wissen, barmherzig zu denken, zu reden und zu handeln. Möge es ein gesegnetes Jahr werden für jede und jeden von uns und für Kirche und Welt insgesamt.


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