9.12.2015- -C-II-2- -

Der Advent schreitet voran, schon erreichen wir die Mitte der 2.Woche. Werden wir offener? Geht mit der Tür auch unser Leben auf, unser Herz, unser Haus? Advent möchte uns diese Offenheit erleichtern, denn nur wo Offenheit ist, kann auch Gott kommen und ankommen. Als Papst Franziskus gestern die Heilige Pforte an der Petersbasilika öffnete, da kam dieser Gedanke stark zum Vorschein. Der Papst ging dann als erster allein in die leere große Basilika hinein, die anderen folgten ihm bis um Confessioaltar, über dem Grab des hl. Petrus. Alleine gehen, vorangehen, das müssen wir oft im Leben, wenn wir zu unserem inneren Herzen gelangen wollen. Da können andere mitgehen, aber nicht an unserer Stelle. Die ganz persönliche Erfahrung der Offenheit für Gott kann nur jeder Menschen für sich alleine machen. Da möchten wir in dieser Adventszeit weitergehen, den eigenen Weg auf Gott zu. Wir tun es in Gemeinschaft mit vielen anderen, die auch je ihren Weg gehen. Wer dies versucht, wird mit Jesus gehen dürfen, der uns das Joch der Liebe auferlegt und uns so befreit von vielen unnötigen und falschen Lasten. (Matthäus 11) Hier finden wir Freiheit und können wir aufatmen, denn bei Jesus erfahren wir, dass wir schon geliebt sind, vor allen eigenen Entscheidungen. Eine FROHE Botschaft.


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