12.12.2015- -C-II-2- -Franziska von Chantal-Dietrich

Propheten sind Menschen „wie von Feuer“ wie Elija und Johannes der Täufer. Oft werden sie erst in ihrer ganzen Wirkung nach ihrem irdischen Leben erkannt. Da, wo sie während des irdischen Auftretens meist anecken, genau dort werden sie später als Vorreiter erkannt. Elija und Johannes stehen in den Versen von Matth.17 in Beziehung zueinander und der Täufer führt die Aufgabe des Elija fort, ist er doch vom Geist des Elija ganz erfüllt. Wie erleben wir die Propheten unserer Zeit? Wen sehen wir als Propheten für uns, Menschen wie von Feuer für den Menschen, für Gott?  Und wie reagieren wir auf ihre Worte und Gesten? Wenn wir auf Jesus selbst schauen, den wir von Kindheit an kennen, dessen Worte und Werke wir immer wieder lesen und hören, ist Er für uns heute noch DER Prophet, ja mehr als ein Prophet? Oder doch eher einer von denen, die die Welt verbessern wollen und von Gott reden? Was ist für uns das Besondere an Ihm? Etwas, das uns anstecken möchte, um auch ein Mensch von Feuer zu werden und zu bleiben!


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