14.12.2015- -C-II-3- -Johannes vom Kreuz-Franziska Schervier-Bertold

Die Freude über die Nähe des Herrn soll nun weiterwirken in unseren Alltag hinein, in die frohen und in die schweren Zeiten, die wir durch leben. Auch in die Auseinandersetzungen und Konflikte, die auftreten können, so wie es bei Jesus in Matth. 21,23-27 war. Die Verantwortlichen der jüdischen Glaubensgemeinschaften wollten von Ihm den Beweis haben, dass Er so reden und handeln durfte. Jesus dreht die Frage um und wendet sich an sie: woher stammte die Taufe des Johannes, vom Himmel oder von den Menschen? D.H. woher hatte Johannes denn die Vollmacht? Da überlegen die Fragesteller und wägen ab: wenn wir sagen vom Himmel, dann sagt Er, warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt- und wenn wir sagen, von den Menschen, dann haben wir jene gegen uns, die ihm vertrauen. So sagen sie Jesus: wir wissen es nicht. Darauf ist Jesus dann auch clever und antwortet: dann sage ich euch auch nicht, mit welchem Recht ich das tue. Die Prise Humor können wir da schon heraushören.


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