2.1.2016- -C-II- -Basilius-Gregor-Dietmar

 

Von der Kindheit Jesu gibt es nur wenige Texte in der Heiligen Schrift, so wundert es nicht, dass für die Feier der heiligen Messe auch in der Weihnachtszeit Auszüge gesucht werden, die den erwachsenen Jesus betreffen, so heute aus Johannes 1,19-28. Der Täufer Johannes wird befragt „wer bist du?“ Und dieser antwortet den Fragenden „ich bin nicht der Messias“. Sie fragen weiter, bis sie schließlich fragen „wir müssen denen, die uns gesandt haben, eine Antwort geben, wer bist du?“ „Ich bin die Stimme in der Wüste…..mitten unter euch steht der, den ihr nicht kennt, und der nach mir kommt; ich bin es nicht wert, Ihm die Schuhe aufzuschnüren“. Johannes ist der Zeuge für den, der „schon mitten unter ihnen ist“. Ist dies nicht auch unsere Aufgabe heute? Sollen wir auch wir den bezeugen, der sich uns bekannt gemacht hat, damit wir Ihn jenen bezeugen, die Ihn noch nicht kennen? Die Kirche kann es in diesem Jahr tun, indem sie besonders auf die Barmherzigkeit hinweist und diese bezeugt durch Werke der Barmherzigkeit. Wenn Menschen sie dann fragen, warum tust du das? Wegen Jesus, der mitten unter uns ist.

 

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