5.1.2015- -C-II-2- -Emilie-Edouard-Johann Nepomuk-Gerlach-Jens

„Liebe sieht die Not und Bedürftigkeit des anderen“-„Liebe ist barmherzig“ so können beide Lesungen der heutigen Messfeier überschrieben werden (1.Joh.4,7-10 + Mk.6,34-44). Es kann niemand sich zur Liebe zwingen (lassen), doch die uns geschenkte Liebe von Gott und durch Menschen, lehrt uns lieben und antworten auf alles, was wir schon bekommen haben. Wo diese Liebe entdeckt, aufgespürt wird, da ist auch Gott, denn „Gott ist Liebe“. Jesus sieht den „Hunger“ der Menschen, die zu Ihm kommen. Er nährt sie durch Sein Wort, doch sieht Er auch den leiblichen Hunger und Er sorgt, dass sie satt werden; Dabei lässt er sich nicht entmutigen durch „die vielen und das wenige“. Er beginnt einfach, betet, dankt Gott- dem Vater- und lässt austeilen. Alle werden satt und es bleibt übrig, so viel wie jeder Apostel einen Korb erhält mit Brot. Wir, als Kirche Jesu, als Christenheit, sind berufen, die Liebe Gottes aufzunehmen und weiterzugeben, und alles, was übrig ist aufzubewahren und weiterzuleiten. Das Wunder hört nie auf- Jesus hört nie auf, zu wirken, und wir dürfen dabei helfen: annehmen und weitergeben.

 

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