8.1.2016- -C-II-2-Severin-Erhard-Gudrun

 

Jesus begegnet auf Seinem Weg mit den Menschen auch aussätzigen, die sich von allen fernhalten müssen. Einer von ihnen wirft sich vor Jesus nieder und bittet Ihn: „Herr, wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde“. Jesus geht nicht vorüber, übersieht ihn nicht, sondern streckte Seine Hand aus, berührte Ihn und sagte: Ich will es- werde rein!“ Welche Geste: berühren und ausdrücklich wollen, dass ein Geächteter rein werde, damit macht Jesus sich selbst zum Aussätzigen für die Religion der damaligen Zeit. Sogleich wird der Mann rein. Jesu Wort (dh Gottes Wille) ist Soforthilfe. Nicht erst nachfragen, tagen, beraten, beschließen- nein, sofort. Haben wir dieses Vertrauen zu Gott, in Gott? Er hilft, wo es nötig ist, sofort? Jesus verbietet jedoch, Sein Wirken laut breitzutreten, sondern nur schlicht das Opfer der Reinigung darzubringen, dann ist der Mensch wieder voll und ganz intergiert. Doch es lässt sich nicht verheimlichen und überall wird von Jesus gesprochen, so dass Er sich alleine zurückzieht und in der Einsamkeit betet. Wie viel wird heute ins öffentliche Leben gezerrt und in Medien groß und breit dargestellt, kommentiert, immer wieder neu gezeigt und besprochen, dabei geschieht das Gute meist diskret und verborgen. Lassen wir uns nicht blenden.

 

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