22.1.2016- -C-II-2- -Vinzenz-Walter- Vinzenz Pallotti-Lisa-Theodolinde

„Jesus rief die zu sich, die Er erwählt hatte…und Er setzte die Zwölf ein, die Er bei sich haben und die er dann aussenden wollte“ (Mk.3,13-19). Es ist eine doppelte Aussage über die Jünger: Jesus wählt Menschen aus. Nicht sie entscheiden, sondern der Herr legt ihnen den Ruf in die Nachfolge ins Herz; Sie entscheiden dann, ob sie dem folgen oder nicht. Die souveräne Freiheit Jesu können wir hier erkennen, und auch die Freiheit der Jünger Ihm gegenüber. Jene, die Jesus auswählt in die ganz besondere Nachfolge, sie möchte der Herr BEI SICH HABEN und SIE DANN AUSSENDEN. Wie der Herzmuskel zunächst Blut anzieht um es dann durch den Körper zu senden, so möchte Jesus die Seinen immer wieder in Seine Nähe holen, nahe bei sich haben UND sie dann hinaussenden in die Gemeinschaft und in die Welt. Diese Art Jesu gilt nicht nur für Seine Zeitgenossen damals, sondern für alle, auch heute; Wird Jesu Ruf gehört? Kann Er durchdringen durch die vielen „Schutzmäntel“, die uns umgelegt sind? Wie suchen wir dann Seine Nähe? Und wie sieht die Sendung aus, die Er uns heute aufträgt?

 

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