24.1.2016- -II-3.-Franz von Sales-Arno-Vera-Weltgebetsoktav für die Einheit der Christen

Ein Sonntag, der im Jahr C besonders dem WORT und dessen Wirkung gewidmet ist. Zunächst in Nehemia 8,2-10 die Freude über das wiedergefundene Wort Gottes, das lange Zeit verschollen war und nicht mehr vorgetragen wurde. Nach dem Fund versammeln  Nehemia und Esra das Volk und lesen Abschnittweise vor und erklären. Das Volk steht und hört  vom „frühen Morgen bis zum Mittag“ und ist betroffen, gerührt, das Wort zu hören. Welche Freude über das Wort! Der Psalm 19 ist auch ein Loblied zum Wort „die Weisung des Herrn ist vollkommen und gut, sie erquickt den Menschen …“. Aus dem 1.Korintherbrief 12,12-31 lesen wir das Gleichnis über den Leib mit den vielen Gliedern, der aber eins ist. So ist es mit der Christengemeinde, der Kirche: viele Glieder, doch ein Leib und alle Gaben kommen, so verschieden sie sind, aus dem einen Geist Gottes. Lukas 1,1-4+4,14-21 begründen die Glaubwürdigkeit des Wortes und sehen Jesus bei Seinem ersten Auftreten in der Synagoge Seiner Heimat Nazareth. Welch eine Kraft und Autorität in dem einen Satz Seiner Predigt: „heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt“! Ja, das WORT, welchen Platz hat es in unserem Leben als Einzelne und als Familie, als Gemeinschaft? Welche ökumenische Verbindung schafft es schon unter uns Christen und kirchlichen Gemeinschaften?

 

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