28.1.2016- -C-II-3- -Thomas von Aquin-Manfred-Karoline-Josef Freidenametz-Karl d Große

Das Hören ist die Grundlage für den Glauben, für das Vertrauen in den lebendigen Gott. Hören mit uneingeschränkter Offenheit. „Achtet auf das, was ihr hört“ Mk 4,21 sagt Jesus den Jüngern, „denn mit dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden, ja, es wird euch noch mehr gegeben“. Der Wunsch, offen zu sein, kann dem Geber ermöglichen, viel zu geben, sich zu geben. Gott wartet nur darauf, geben zu dürfen. Im Hören, aufnehmen und bewahren, sind wir frei. Im Umsetzen des Gehörten, im Gehorchen, ebenso. Deshalb diese Worte Jesu an Seine Zuhörer, damals und heute. Das Wort des lebendigen Gottes schenkt Leben, Leben in Fülle. Thomas von Aquin hat viele Begabungen gehabt und mit ihnen „gewirtschaftet“, so ist sein Leben und Wirken zu einem Licht geworden in seiner Zeit und durch viele Jahrhunderte. So universal geht es heute nicht mehr, doch alle unsere Fähigkeiten können wir schon einsetzen, um das aufzunehmen, das Gott uns zuteilen und schenken möchte.

 

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