1.2.2016- -C-II-4- -Brigida-Winand-

Jesus und die Macht des Bösen: in Jesu Gegenwart kann das Böse sich nicht halten.  In Markus 5 wird dies ausführlich vom Mann aus Gerasa beschrieben. Von einem unreinen Geist besessen lebt er in Grabhöhlen. Er war nicht zu bändigen, dieser Geist in ihm war einfach zu mächtig und stark. Zu Jesus läuft er hin und wirft sich vor Ihm nieder. So erkennt er Jesu Macht an, will sich zugleich aber auch davor schützen. Jesus möchte ihn davon befreien, spricht ein Machtwort, ihn zu verlassen. Jesus fragt nach seinem Namen. „Mein Name ist Legion“, also viele. Dieser Geist Legion möchte in der Gegend verbleiben. Was steckt alles dahinter? Wir wissen es nicht. Doch Jesus kann die Freiheit schaffen und den Geist dorthin verbannen, wo er hingehört, ins Meer, Ort des Bösen (für die Bibel). Dazu dient dann eine Schweineherde, unreine Tiere: das Böse zum Bösen aber nicht in dem guten Menschen! So schafft Jesus Ordnung. Der Mann ist wieder er selbst, nicht fremdgesteuert. Er möchte nun bei Jesus bleiben, weiterhin in Seiner Nähe verharren. Doch Jesus macht ihn zu einem Boten: er soll seiner Familie erzählen und bezeugen, was der Herr für ihn getan hat und welches Erbarmen er bei Jesus gefunden hat. Wer mit Barmherzigkeit beschenkt wurde, kann und soll dies bezeugen, auch heute.

 

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