2.2.2016- -C-II-4- -DARSTELLUNG des HERRN- Tag des Gott geweihten Lebens-Dietrich-Bodo-Alfred Delp-Helene Maria Stollenwerk

40 Tage nach der Geburt wird das Kind im Tempel dargestellt. Ein Geschenk als Opfer ist bei armen Familien ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben (Lukas 2). Bei dieser Darstellung des Erstgeborenen wird deutlich, dass Jesus der Erstgeborene Gottes ist, der Messias. Zwei betagte Menschen sprechen dies nun aus: Simeon, der schon lange auf die Begegnung mit dem Messias wartete und nun die Vollendung sieht in diesem Kind „nun lässt du Herr deinen Knecht in Frieden scheiden“ . Er, der Betagte, nimmt den Neugeborenen auf die Arme: er trägt den, der alles trägt. Vom Heiligen Geist ist dieser Mann erfüllt und Der führt ihn auch in diesem Augenblick in den Tempel. Zudem lässt der Geist eine Prophetie sprechen „dieser wird viele aufrichten und viele zu Fall bringen, an Ihm scheiden sich die Geister und dir, Maria, wird ein Schwert durch die Seele dringen“. Also keine traute Harmonie, sondern auch Auseinandersetzung und Gegenwind. Dazu kommt Hanna, eine sehr betagte Witwe, die auch ganz auf Gott ausgerichtet ist, nicht in die Vergangenheit zurück, sondern auf Zukunft hin und spricht auch zu „allen, die auf die Erlösung Israels warteten“. Nach diesen Begegnungen geht die kleine Familie wieder zurück in die Heimat und Jesus wuchs heran und nahm zu an Weisheit und Gottes Gnade ruhte auf Ihm“. So feiert die Kirche heute das „Licht der Welt“ mit der Weihe von Kerzen, Licht in dunkler Zeit. Es ist auch der Festtag der Ordensleute und aller Gott geweihten Personen und das Gebet um neue Berufungen für diesen wichtigen Dienst i n der Kirche. Menschen, die durch ihr Leben und Wirken auf Gott verweisen, dem Licht der Menschen, der uns in Jesus besucht und  vom Dunkel erlöst.

 

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