18.2.2016- -C-Ii-1.- -Konstantia-Simon-Bernadette

Die Lesungen des heutigen Tages sprechen eindringlich vom Gebet: einmal das Gebet der Ester (im Buch Ester)- „ich habe keinen anderen Helfer als Dich“- und die Worte Jesu im Evangelium über die Ausdauer und Eindringlichkeit beim Beten, im Beten. Nach der Mahnung, Gebet nicht zur Schau zu stellen und im Inneren Kämmerlein zu beten“ (Aschermittwoch) und dem Geschenk Seines eigenen Gebets an die Jünger (und an uns) im Herrengebet, dem Vater Unser (Dienstag) heute diese Ermutigung, im Gebet mutig zu sein und beharrlich. Nicht so sehr, dass Gott unser Gebet nötig hätte oder dass Gebet Ihn umstimmen müsste, doch Gebet ändert, wandelt den Beter selbst. Echtes Gebet vertieft das Vertrauen zu Gott und bleibt auch bei Nichterhörung treu, kindisches Gebet verliert das Vertrauen in Gott, wenn das Resultat nicht kommt. Denn vor allem: Gott gibt sich im Gebet, Seine Nähe ist Kraft und Halt, unabhängig von der Erfüllung der geäußerten Wünsche. Einen Freundschaft entsteht, eine Vertrauensbeziehung wächst. Wie schön und wertvoll ist doch diese Zwiesprache des Menschen, des Geschöpfes, mit Gott, dem Schöpfe rund Vater. Kampf und Wohltat zugleich.

 

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